Gedanken des Obmanns zum Jahreswechsel

Der Jahreswechsel legt nahe, das Vergangene zusammenzufassen. Die diversen Tätigkeiten und Erfolge der Mieterbeirät:innen und Arbeitsgruppen sind durch eine vorbildliche Öffentlichkeitsarbeit leicht zu erfahren und müssen hier nicht nochmals aufgezählt werden. 

Die Mieter:innen im Wohnpark haben mich durch ihre Stimmen zum Obmann gemacht, obwohl ich lediglich bei der Erleichterung von Sauna- und Tennisbuchungen behilflich sein wollte. Doch, wenn viele unterschiedliche Menschen zusammenkommen, liegt es in der Natur der Sache, dass es Ecken und Kanten gibt und Reibungen entstehen. Diesen Prozess zu begleiten, war mir dann Grund genug die Wahl anzunehmen. Frei nach dem Motto „Verstehen heißt Gewöhnen“ halte ich gerne das miteinander Sprechen im Fluss. Damit sind wir auf einem guten Weg.

Neben interner Kommunikation war ebenso die Kommunikation mit AEAG und HV von entscheidender Bedeutung. Als Neuling war ich, von der in Hierarchien selten zu findenden Bereitwilligkeit zuzuhören, angenehm überrascht. Daher versuche ich Anliegen so zu steuern, dass in einem zunächst konfrontationsvermeidenden Klima eine Erledigung erfolgt.

Der MBR hat aber auch Mitglieder, die durch hervorragende Sachkenntnis und bewundernswerte Hartnäckigkeit bei Bedarf unsere wichtigsten Anliegen unübersehbar machen. Hie und da müssen wir jedoch zumindest vorläufig zur Kenntnis nehmen, dass der Betriebsleiter nicht auf unserem Gehaltszettel steht und daher unsere Interessen hintanstellt. Hier herrscht Einigkeit, dass wir dranbleiben.

In Erwartung eines weiteren fruchtbaren Tätigkeitsjahres bedanke ich mich für die sachliche und oft auch vergnüglichen Diskussionen und wünsche allen Gesprächspartner:innen und Mieter:innen im Wohnpark ein gutes Neues Jahr

Manfred Hüttinger