Nach längerer, Corona bedingter Pause hat es im Sommer wieder ein Treffen zwischen Mieterbeirat, Hausverwaltung und Polizei gegeben.
Dabei wurde wiederholt festgestellt, dass die Kriminalitätsrate im Wohnpark Alterlaa unter der des Bezirks Liesing und weit unter dem Wiener Durchschnitt liegt.
Dieser Umstand ist vor allem darauf zurückzuführen, dass die Zusammenarbeit Hausbetreuung + Sicherheitsdient + Polizei perfekt funktioniert.
Einzig die Cyberkriminialität ist stark im Steigen. Hier werden leider nicht nur, aber vor allem ältere Personen Opfer von Betrügereien. Der bekannte „Neffentrick“ ist nur eine Version. Es gibt unter anderem auch noch den Kautionstrick, das Versprechen mit geringem Einsatz „Bitcoinmillionär“ zu werden, aber auch die telefonische Überprüfung des Computers durch vermeintliche Microsoft Mitarbeiter*innen, ist eine Variante.
Fahrraddiebstähle kommen vor, während der Pandemie sind die Zahlen allerdings zurück gegangen. Hier ist es hilfreich die Rahmennummer des Fahrrads zu notieren, um diese bei einer etwaigen Diebstahlsanzeige bekanntgeben zu können. Oft werden Räder gefunden, die nicht zugeordnet werden können. Die Nummer findet sich unter dem Tretlager.
Zum Thema Kameraüberwachung haben wir einige Anfragen bekommen.
Die Aufklärung von Vorkommnissen gelingt umso besser, je schneller die Hausverwaltung von einem Vorfall informiert wird. Dazu werden, sofern vorhanden, Überwachungsvideos zur Klärung herangezogen. Laut Auskunft der Hausverwaltung erfolgt die Montage von Kameras selbstverständlich ausschließlich gesetzeskonform und nur ein sehr eingeschränkter Personenkreis darf die Aufzeichnungen bei Bedarf einsehen. Da die Aufnahmen nicht lange gespeichert werden ist ein eine schnelle Meldung umso wichtiger. Die Dachbadkameras dienen im Falle einer Beschwerde zur Überprüfung der maximal zulässigen Personenzahl und der Bekämpfung von Vandalismus.