MBR-Newsletter

Inhalt dieser Ausgabe:

  • „Schliafhansl“ nach der Mahd – Warum sie liegen bleiben, und was wir tun!
  • Neuer Defibrillator im Wohnpark Alterlaa installiert
  • Information zur Baumspritzung im Harry-Glück-Park
  • Die Badesaison hat begonnen – barrierefrei ins Dachschwimmbad!
  • Statutenkorrektur: Angleichung der Mieterbeiratsperiode an die Aufsichtsratsperiode
  • Umgestaltung des ehemaligen Jugendzentrums
  • Neue Fahrradständer montiert – ein echter Gewinn für alle!
  • Rollstuhl gesucht
  • Nächster Schritt zur E-Mobilität im Wohnpark
  • Umbau Jugendzentrum – Oberflächenverkehr

„Schliafhansl“ nach der Mahd – Warum sie liegen bleiben, und was wir tun!

Wir sind seit einiger Zeit ,bezüglich der Gefahr der Grannen der Mäusegerste für Hunde, in Kontakt mit der Hausverwaltung. Es wurde vereinbart, wenn irgendwie möglich früh genug zu mähen, damit die Grannen nicht reif werden. Bei der letzten Mahd wurde zwar rechtzeitig gemäht, es blieben trotzdem an einigen Stellen Grannen in den Wiesen liegen, die jetzt für unsere Hunde eine Gefahr darstellen können. Dazu möchten wir ein paar Informationen weitergeben.

Warum wird wann gemäht?

Unsere Gärtner betreuen viele Wohnanlagen und arbeiten nach einem vorab festgelegten Pflegeplan. Dabei wird versucht, auf die Reifezeit der Grannen Rücksicht zu nehmen.

Allerdings bestimmt das Wetter, wann die Grannen tatsächlich reif und trocken sind – das kann man nicht exakt planen. Natur folgt keinem Kalender.

Was wurde heuer bereits gemacht?

– Es wurde bereits viermal gemäht

– Zusätzlich gab es eine außerplanmäßige Mahd speziell wegen der Grannen

– Entlang der Ökoflächen wird ein 1 Meter breiter Randstreifen regelmäßig gemäht, damit Mensch und Hund gut durchkommen

Warum bleiben trotzdem Grannen liegen?

– Sehr trockene Grannen sind leicht und liegen flach – sie können vom Rasenmäher oft nicht vollständig aufgesaugt werden

– An den Randbereichen wird zusätzlich mit der Motorsense geschnitten – und dieser Rückschnitt bleibt am Boden liegen

In Zukunft wird ein neuer Ablauf getestet:

Zuerst werden die Ränder mit der Motorsense geschnitten, danach wird gemäht – so kann der Mäher den Grünschnitt vom Rand besser mit aufnehmen.

Ein nachträgliches Rechen oder Absaugen der Grannen ist nicht möglich, da dies einen zusätzlichen Arbeits- und Maschineneinsatz bedeuten würde. Das würde sich spürbar auf die Betriebskosten aller Mieterinnen und Mieter auswirken und erfordert Personal, das aktuell nicht verfügbar ist.

Gibt es Alternativen?

Nicht alle Grünflächen im Wohnpark sind von Grannen betroffen. In Zeiten, in denen die Grannen besonders trocken und spitz sind, kann es sinnvoll sein, auf andere, nicht betroffene Flächen auszuweichen.

Das ist vergleichbar mit dem Vorgehen beim Eichenprozessionsspinner: Auch dort wird empfohlen, während der Befallszeit bestimmte Bereiche zu meiden.

Warum gibt es Gärtner – und was tun sie?

Unsere Gärtner sind nicht einfach „zum Mähen da“. Sie sorgen für den gesamten grünen Lebensraum im Harry-Glück-Park:

– Pflege der Rasenflächen

– Betreuung von Bäumen, Ziersträuchern, Beeten und ökologisch wertvollen Flächen

– Erhalt von Artenvielfalt, Sicherheit und Nutzbarkeit des Parks

Dafür braucht es Fachwissen, Planung und gute Organisation – und oft auch Kompromisse, um zwischen Mensch, Hund und Natur eine gute Lösung zu finden.

Bitte um Verständnis

Nicht alles lässt sich perfekt steuern – aber es wird mitgedacht, angepasst und ausprobiert, um für alle eine gute Lösung zu finden.

Neuer Defibrillator im Wohnpark Alterlaa installiert

Ein weiterer Schritt für mehr Sicherheit im Notfall

Im Wohnpark Alterlaa wurde der Bestand an Defibrillatoren (kurz: DEFIs) erweitert. Auf gemeinsame Initiative des Mieterbeirates und der Hausverwaltung wurde ein neues Gerät im Block B5/01 installiert. Damit steht den Bewohnerinnen und Bewohnern im Ernstfall ein weiterer lebensrettender Defibrillator zur Verfügung.

Im Zuge der Erweiterung wurden außerdem alle bestehenden Geräte auf Automatisierte Externe Defibrillatoren (AEDs) umgestellt. Diese modernen Geräte erleichtern nicht nur die Wartung erheblich, sondern sind auch in der Anschaffung und im Betrieb günstiger als die bisherigen Modelle.

Gleichzeitig bleibt die einfache und sichere Bedienung erhalten. Die Geräte sind so konzipiert, dass auch medizinische Laien sie gefahrlos bedienen können. Eine eingebaute Sprachführung erklärt Schritt für Schritt den Einsatz im Notfall.

Der Defibrillator ergänzt die bereits vorhandenen Geräte an zentralen Punkten im Wohnpark. Insgesamt sind nun folgende Standorte mit einsatzbereiten Geräten ausgestattet:

C8/01 – für Mieter:innen vom Wohnpark Alterlaa

B5/01 (neu) – für Mieter:innen vom Wohnpark Alterlaa

Eingang Hausverwaltung – öffentlich zugänglich, 24 Stunden täglich

Kundenzentrum im Kaufpark – zugänglich während der Kaufpark Öffnungszeiten

Rundturnhalle – zugänglich während der Öffnungszeiten 

Polizeiinspektion Anton-Baumgartner-Straße 125
24 Stunden täglich – Tel: 01 3131049311

Bank Austria – aktuell nicht in Betrieb!

Defibrillatoren können bei einem plötzlichen Herzstillstand Leben retten. 

Der Mieterbeirat und die Hausverwaltung empfehlen, sich mit den Standorten vertraut zu machen. Denn im Ernstfall zählt jede Minute.

Information zur Baumspritzung im Harry-Glück-Park

Was passiert?
Im Harry-Glück-Park werden gezielt einige der vorhandenen Eichen- und Kastanienbäume behandelt. Die Maßnahme dient dem Schutz der Bäume vor dem Befall durch Miniermotte und Eichenprozessionsspinner.

Wer führt die Maßnahme durch?
Die Spritzung wird nicht von unseren eigenen Gärtnern durchgeführt, sondern von einer externen Fachfirma, die auf solche Maßnahmen spezialisiert ist.

Welche Bäume sind betroffen?
Insgesamt gibt es im Park rund 10 Eichen und rund 10 Kastanienbäume. Nicht alle dieser Bäume müssen behandelt werden – vorab wurde jeder Baum einzeln geprüft und nur bei tatsächlichem Bedarf die Spritzung vorgesehen.

Womit wird gespritzt?
Seit dem Jahr 2020 wird ausschließlich ein biologisches Mittel verwendet.

Vorteile dieses Mittels:
Unschädlich für Menschen und Tiere
Keine reizenden oder toxischen Effekte
Umweltfreundlich

Nachteil:
Es  ist eine zweite Behandlung nach ca. 5–6 Wochen notwendig.

Warum wird gespritzt?
Zum Schutz vor der Miniermotte (Kastanien)
Zur Vorbeugung gegen den Eichenprozessionsspinner (Eichen)

Allgemeine Situation im Wohnpark:
Dank der durchdachten Mischbepflanzung ist der Schädlingsbefall im Harry-Glück-Park vergleichsweise gering.

Die Badesaison hat begonnen – barrierefrei ins Dachschwimmbad!

Wir möchten daran erinnern, dass der Zugang zum Dachschwimmbad seit 2024 auch für Rollstuhlnutzer:innen möglich ist.

Einschulung gefällig?

Ganz einfach: Vereinbaren Sie einen Termin zur Einschulung in der Hausverwaltung bei Herrn Gierolla. Sie erreichen ihn unter der Telefonnummer 01 667 26 15/31.

Wichtiges Hilfsmittel – der Euro Key

Für die Nutzung des Lifts und des Treppenlifts benötigen Sie einen Euro-Key.
Ohne diesen speziellen Schlüssel ist der barrierefreie Zugang leider nicht möglich.

Der Schlüssel ist hier erhältlich: https://www.behindertenrat.at/euro-key/

Statutenkorrektur: Angleichung der Mieterbeiratsperiode an die Aufsichtsratsperiode

Im Zuge der letzten Statutenänderung zu Beginn der laufenden Mieterbeiratsperiode wurde irrtümlich eine asynchrone Wahlperiode im Verhältnis zur fünfjährigen Amtsperiode des Aufsichtsrates der AEAG festgelegt. Formal ergäbe sich daraus die Notwendigkeit einer Mieterbeiratswahl im laufenden Jahr.
Das aktuelle Mieterbeirats-Team hat einstimmig beschlossen, die Dauer ihrer Funktionsperiode an jene des Aufsichtsrates anzupassen. Dieser Beschluss erfolgte im Einvernehmen mit der AEAG und des Aufsichtsrates.
Daraus ergibt sich, dass die nächste Mieterbeiratswahl im Frühjahr 2026 stattfinden wird. Damit wird gewährleistet, dass der neu gewählte Mieterbeirat zeitgerecht vor der Aufsichtsratswahl zusammentritt und die Entsendung von drei Mietervertreter:innen in den Aufsichtsrat fristgerecht vornehmen kann. Mit dieser Regelung wird der bei der letzten Statutenänderung entstandene Fehler korrigiert.

Umgestaltung des ehemaligen Jugendzentrums

Die Räume des ehemaligen Jugendzentrums gehören zum Kaufpark und sollten zeitnah vermietet werden. Andere Projekte hätten größere bauliche Eingriffe in die Anlage notwendig gemacht, als es die jetzige Lösung mit der MA56 erfordert.
Wie bereits angekündigt wird die Volksschule erweitert und für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf zugänglich gemacht. Zum Teil werden Schüler:innen dieser Klassen durch Fahrtendienste über die Oberfläche zum Gebäude gebracht.

Eine Zubringung über die Garage wurde eingehend geprüft, ist jedoch aus technischen Gründen nicht realisierbar:

  • Ein barrierefreier Zugang durch die Garage kann aufgrund baulicher Gegebenheiten nicht umgesetzt werden.
  • Frühere gefährliche Situationen mit Kindern in der Garage führten zu restriktiveren Regelungen für Eltern.
  • Die Garage ist als Fahrbahn konzipiert, weshalb Fußgänger:innen dort nicht vorgesehen sind, was für Kinder ein Sicherheitsrisiko darstellen würde.
  • Die Doppeltür zur Garage wird in Zukunft nicht mehr existieren, da die Raumaufteilung entsprechend angepasst wird.
  • Das Material für die neuen Klassen wird so wie bisher durch die Schule angeliefert, während große Stückgüter wie Möbel weiterhin über die Oberfläche transportiert werden.
  • Die Einhaltung der Zu- und Abfahrtsregeln wird durch die Hausverwaltung überwacht.

Neue Fahrradständer montiert – ein echter Gewinn für alle!

Rechtzeitig zum Frühlingsbeginn wurden auch bei uns im Wohnpark neue Fahrradständer montiert. C2/3 West, A1/2 West, Kindergarten Ost beim Parkplatz

Die Reaktionen der Bewohner:innen zeigen, dass die neuen Abstellplätze wirklich gebraucht werden. Die stabilen Ständer bieten nicht nur uns Mieter:innen die Möglichkeit, Fahrräder sicher und ordentlich abzustellen. Auch unsere Gäste können jetzt problemlos mit dem Rad anreisen und ihre Räder sicher parken. Das ist ein schöner Beitrag zur Förderung von umweltfreundlicher Mobilität und macht das Radfahren noch attraktiver.

Einige Bewohner:innen haben uns bereits angesprochen, dass auch Abstellmöglichkeiten für Kinderroller sehr sinnvoll wären – besonders für die vielen Kindergarten- und Schulkinder, die täglich mit dem Roller unterwegs sind. Wir nehmen diesen Wunsch gerne mit und setzen uns dafür ein, damit auch hier eine gute Lösung gefunden wird. Denn niemand soll traurig nach Hause gehen, weil der Roller verschwunden ist.

Wir halten euch auf dem Laufenden!

Rollstuhl gesucht

Wir sind auf der Suche nach einem Rollstuhl den wir von Zeit zu Zeit verborgen können.

Zwei elektrische gibt es bereits, aber hin und wieder ist eine manuelle Variante gefragt.

Wer hat eventuell einen nicht mehr gebrauchten Rollstuhl übrig? Wir holen (innerhalb des Wohnparks) gerne ab.

Nächster Schritt zur E-Mobilität im Wohnpark

Es ist soweit! Im 1. Quartal 2025 wird die Grundinstallation im gesamten Geschoß U1 der Blöcke A, B und C für die E-Mobilität hergestellt.

Damit ist es den Mieter:innen möglich, auf ihrem Garagenplatz eine Wallbox installieren zu lassen. Die Vorgangsweise ist dabei folgende:

1. Ansuchen um Genehmigung der Montage einer Wallbox bei der Hausverwaltung unter Angabe der Wohnadresse und der Nummer des Garagenplatzes.

2. Nach Genehmigung:
Ansuchen bei der WienEnergie bei um Installation einer Wallbox mit den entsprechenden Daten.

    Daraufhin stellt WienEnergie im Auftrag und auf Kosten des Garagenmieters/der -mieterin die Wallbox und deren Anschluss her.
    Es entsteht ein Stromliefervertrag zwischen Garagenplatzmieter:innen und WienEnergie unter Einbeziehung der AEAG (diese will/muss wissen, auf welchem Garagenplatz eine Wallbox angebracht ist). Das Mietverhältnis des Garagenplatzes bleibt davon unberührt.

    Leider ist es derzeit nicht möglich, die Garagenplätze außerhalb der Blöcke (z.B. in der Kaufparkgarage) in das Ladenetz einzubinden. Ebenso ist derzeit die gesamte Ebene U2 vom Ausbau des Ladenetzes ausgenommen. Besteht der Bedarf an einer Wallbox in diesen Bereichen, gibt es lediglich die Möglichkeit Plätze zu tauschen. Die Hausverwaltung hält Tausch-Wünsche in Evidenz und schlägt nach Freiwerden eines passenden Platzes den Tausch vor.

    Die Arbeitsgruppe Wärme/Energie des MBR arbeitet eng mit der Hausverwaltung zusammen, um eine schnelle und reibungslose Umsetzung der notwendigen Installationen zu gewährleisten. Wenn Sie uns unter kontaktieren und uns mitteilen, dass Sie die entsprechenden Anträge (Punkte 1 und 2) gestellt haben, können wir Sie über den aktuellen Stand der Arbeiten informieren.

    Umbau Jugendzentrum – Oberflächenverkehr

    Wie bereits von der AEAG angekündigt, wird das Gebäude des ehemaligen Jugendzentrums baulich an die bestehenden Volksschulen angeschlossen, um dort Inklusionsklassen unterzubringen. Dies ermöglicht Kindern, die einen Rollstuhl benötigen, mithilfe eines Fahrtendienstes über die Wohnpark-Oberfläche zur Schule zu gelangen. Die Mehrzahl der Kinder wird jedoch über den bestehenden Eingang in der Arena sowie einen neu geschaffenen Zugang in ihre Klassenräume gelangen.
    Der MBR hat aufgrund des zu erwartenden, erhöhten Oberflächenverkehrs Bedenken geäußert und eine Zufahrt über die KP-Garage vorgeschlagen. Leider treten hier erhebliche technische Probleme auf, die eine Umsetzung nicht möglich machen.

    Näheres erfahren wir beim nächsten Termin mit der Hausverwaltung, ein Update folgt!

    Der Umbau des Gebäudes wird durch die MA 56 durchgeführt, während die AEAG für die Herstellung der neuen Zufahrtswege samt Umkehrschleife verantwortlich ist.

    Im Rahmen des Ausbaus unserer Hausverwaltung wird zudem ein barrierefreier Zugang zum A-Block geschaffen.