MBR-Newsletter

Inhalt dieser Ausgabe:

  • Heizungsprobleme im Wohnpark Alterlaa: Kälteeinbruch sorgt für unangenehmen Temperaturabfall in Wohnungen
  • Wasserschlauch am Goldwäscherplatz: Saubere Heimkehr nach dem Spielspaß
  • Mit Rollstuhl oder Rollator zum Dachschwimmbad B 3/4 – So einfach geht’s!
  • Neue Bänke auf den Dachbädern: Mehr Komfort für alle!
  • Neue Fahrrad- und Roller-Ständer in Alterlaa
  • E-Mobilität im Wohnpark
  • Neues öKlo im Harry-Glück-Park: Nachhaltigkeit für unsere Gemeinschaft
  • Rückkehr zur alten Heizregelung in den Dachbädern
  • Wärmewende und Elektromobilität im Wohnpark
  • In liebevoller Erinnerung an Susanne Röser

Heizungsprobleme im Wohnpark Alterlaa: Kälteeinbruch sorgt für unangenehmen Temperaturabfall in Wohnungen

Am Wochenende des 14./15. September führte ein plötzlicher Kälteeinbruch zu erheblichen Problemen im Wohnpark Alterlaa. Durch noch laufende Arbeiten an der Heizungsanlage und technische Schwierigkeiten konnte die Heizung nicht rechtzeitig aktiviert werden, was in vielen Wohnungen zu einem spürbaren Absinken der Temperaturen führte. Trotz früherer Wetterwarnungen war eine sofortige Inbetriebnahme nicht möglich.

Mieterbeirat in Kontakt mit der Hausbetreuung

Der Mieterbeirat setzte sich mit der Hausbetreuung in Verbindung und ersuchte um  eine zeitnahe Lösung der Heizprobleme. Die Hausbetreuung hatte bereits Maßnahmen eingeleitet, um die Anlage so schnell wie möglich wieder in Betrieb zu nehmen.

Verzögerungen beim hydraulischen Abgleich

Seit dem Frühjahr wird im Wohnpark der hydraulische Abgleich der Heizungsanlage durchgeführt, um die Heizkosten zu senken und die Effizienz zu steigern. Diese Arbeiten verzögerten sich jedoch aufgrund von Lieferengpässen und technischen Problemen, wodurch die Heizanlage in einigen Bereichen nur schrittweise aktiviert werden konnte.

Ein weiteres Problem stellten die Ventile in Mietobjekten wie Wohnungen und Kellern dar, da die Terminabstimmung mit mehreren Mietparteien – teilweise bis zu zehn – gleichzeitig erfolgen musste, und das ausgerechnet während der Urlaubszeit.

Schnelle Reaktionen trotz technischer Hürden

Es dauerte bis zum Beginn der Woche bis die Umschaltung erfolgte, doch technische Komplikationen verzögerten die vollständige Inbetriebnahme weiter. Besonders in schlecht isolierten Wohnungen kam es durch die Kombination aus Kälte und Wind zu einem höheren Wärmeverlust als erwartet.

Hinweise für betroffene Mieter:innen

Personen, die weiterhin Probleme mit der Heizung oder undichten Fenstern und Türen haben, werden gebeten, eine Schadensmeldung über HAVIS oder direkt beim Kundenzentrum einzureichen, damit die Hausbetreuung schnell reagieren kann.

Zukünftige Maßnahmen im Wohnpark

Angesichts des Alters des Wohnparks, der inzwischen über 45 Jahre alt ist, sind größere Modernisierungen notwendig. Technische Probleme bei Gebäuden dieses Alters sind durchaus nichts seltenes.

Zuverlässigkeit der Haustechnik über 45 Jahre

In den vergangenen 45 Jahren haben die technischen Einrichtungen im Wohnpark nahezu ohne Unterbrechung funktioniert. Dies ist der regelmäßigen und sorgfältigen Wartung durch unsere Haustechnik zu verdanken. Dank ihres unermüdlichen Einsatzes konnten größere Ausfälle vermieden werden, was den Bewohner:innen einen durchgehend hohen Wohnkomfort ermöglicht hat.

Wasserschlauch am Goldwäscherplatz: Saubere Heimkehr nach dem Spielspaß

Sandspielplätze sindet was ganz Besonderes! Gerade unser „Goldwäscherplatz“ zwischen B- und C- Block ist erfreut sich extremer Beliebtheit. Er ist schön schattig, eingezäunt, sodass kleine Kinder nicht einfach unbemerkt verschwinden können, hat eine leicht bedienbare Wasserpumpe, und seit neuestem sogar eine Toilette für Groß und Klein, falls es mal eng werden sollte.

Doch am Ende des Tages, nachdem sich die Kinder im Sand so richtig ausgetobt und im Matsch gewühlt haben, steht man vor einem kleinen Problem. Wie bekommt man die kleinen Matschmonster halbwegs sauber nach Hause? Der viele Sand ist super im Sandkasten, aber man möchte ihn nicht im Kinderwagen, geschweige denn in der Wohnung haben.

Genau diese Problematik haben wir der Hausverwaltung mitgeteilt, die sofort auf die Situation reagiert haben. Seit kurzem hat der „Goldwäscherplatz“ einen Wasserschlauch, mit dem der gröbste Sand abgespritzt und entfernt werden kann.

Außerdem haben wir schon getestet: der Platz eignet sich auch perfekt, um seine mitgebrachte Gießkanne aufzufüllen und die umliegenden Naschgärten mit Wasser zu versorgen. Auch die Kinder haben schon getestet: an heißen Tagen lassen sich ihre Wasserspritzpistolen ganz einfach nachfüllen – so steht dem nächsten Abenteuer nichts mehr im Wege!

Mit Rollstuhl oder Rollator zum Dachschwimmbad B 3/4 – So einfach geht’s!

Stellen Sie sich vor: Es ist ein wunderschöner Tag, die Sonne strahlt, und Sie möchten nichts lieber, als in unserem herrlichen Dachschwimmbad zu baden. Doch Moment mal – wie soll das barrierefrei funktionieren? Keine Sorge, in unserem Wohnpark ist das jetzt kein Problem mehr! Mit unserer neuen Lösung für den Zugang zum Dachschwimmbad steht Ihrem Badevergnügen nichts mehr im Weg.

So geht’s – Schritt für Schritt:

Einschulung gefällig?

Ganz einfach: Vereinbaren Sie einen Termin zur Einschulung in der Hausverwaltung bei Herrn Gierolla. Sie erreichen ihn unter der Telefonnummer 01 667 26 15/31.

Wichtiges Hilfsmittel – der Euro Key

Ohne diesen geht leider gar nichts. Der Euro Key ist die Voraussetzung, um den Lift zu entsperren und den Treppenlift zu bedienen.

Der Schlüssel ist hier erhältlich: https://www.behindertenrat.at/euro-key/

Bedienung leicht gemacht:

Lift entsperren: Mit dem Euro Key den Lift aktivieren.

Treppenlift ausklappen: Ein paar Knöpfe drücken, und schon klappt sich der Treppenlift aus.

Los geht’s!

  • Euro Key abziehen und sicher verstauen.
  • In den Treppenlift fahren – Achtung, bitte in die richtige Richtung!
  • Mit der Fernbedienung bequem nach oben steuern.

Oben angekommen?

  • Rausfahren und das Badezeug bereithalten!
  • Den Treppenlift mit dem Euro Key oben wieder einklappen.
  • Ab ins Wasser und das kühle Nass genießen!

Natürlich nicht vergessen, gemäß Badeordnung ist die Nutzung des Treppenliftes und des Schwimmbades nur in Begleitung gestattet.

Wir freuen uns riesig, dass es diesen Komfort jetzt auch bei uns gibt. Ab jetzt heißt es für alle: Barrierefrei ins Badevergnügen – und das auf unserem eigenen Dach!

Neue Bänke auf den Dachbädern: Mehr Komfort für alle!

Endlich ist es soweit – auf den Dachbädern gibt es neue Bänke! Viele Mieter:innen haben sich das schon lange gewünscht, besonders auf B1/2 war der Bedarf groß. Die schon vorhandene Bank hat den Nachteil, dass sie ständig im Schatten und viel zu nah an den Duschen steht, sodass man regelmäßig nass wurde.

Jetzt können die Sonnenstrahlen voll ausgekostet werden, selbst wenn es zu Beginn der Badesaison noch etwas kühler ist. Die neuen Bänke sind nicht nur sonniger platziert, sondern haben auch praktische Haken für Handtücher. Das Beste daran: Die Haken sind seitlich versetzt, sodass sie beim Sitzen nicht stören.

Zusätzlich wurden die bereits vorhandenen Bänke mit Armlehnen ausgestattet, um das Aufstehen zu erleichtern. Ein herzliches Dankeschön an die Hausverwaltung für die schnelle Umsetzung!

Jetzt kann die Badesaison in vollen Zügen genossen werden.

Neue Fahrrad- und Roller-Ständer in Alterlaa

Viele haben darauf gewartet, nun sind sie endlich da: neue Fahrradständer und Rollerständer für Groß und Klein!
Einige werden sie bereits B2/ostseitig entdeckt haben und zahlreiche Räder und Roller finden bereits regelmäßig Verwendung dafür. Wir freuen uns, dass wir damit mehr notwendige Stellplätze für klimafreundliche Fortbewegungsarten erreichen konnten und sagen Vielen Dank an die Hausbetreuung Alterlaa.
Doch das ist noch nicht alles: weitere Ständer wurden bereits an der Nordseite von C8 errichtet.
Die Pfadfinder:innen, welche dort ihre Klubräumlichkeiten haben, haben sich schon lange Stellplätze gewüschnt. Diese wurden nun in Zusammenarbeit von KAE und Hausbetreuung errichtet.
Viel Freude bei der Nutzung!

E-Mobilität im Wohnpark

Die E-Ladestationen sind bereits in einigen unserer Garagen vorhanden, jedoch nur an wenigen günstig gelegenen Stellen.
Um die Ladestationen auf weitere (alle) Abstellplätze im Untergeschoss U1 gezielt auszubauen benötigen wir Ihre Hilfe.
Teilen Sie uns bitte mit ob Sie in nächster Zeit eine Ladestation bei Ihrem Parkplatz benötigen und in welchem Bereich sich Ihr Parkplatz befindet. Diese Mitteilung ist keine verbindliche Anmeldung, sie soll uns lediglich dabei unterstützen den Ausbau der benötigten Infrastruktur in den am dringendsten benötigten Bereichen prioritär anzugehen.

Bitte teilen Sie uns per E-Mail mit wo sich Ihr Parkplatz befindet (Block/Stiege/Ebene/Nr.) und wie konkret der Wunsch nach einer Lademöglichkeit ist:
a) konkret geplant
b) vielleicht nächstes Jahr
c) irgendwann

Mittlerweile bietet Wien Energie sowohl an öffentlichen Ladestationen als auch bei privaten Wallboxen verbrauchsabhängige Tarife an. Vielleicht lässt sich Wien Energie dazu motivieren auch im Wohnpark so ein Modell anzubieten.

Neues öKlo im Harry-Glück-Park: Nachhaltigkeit für unsere Gemeinschaft

Seit dem Sommer 2022 bereichert ein öKlo den Robinson-Spielplatz im Harry-Glück-Park. Das umweltfreundliche Toilettensystem wurde von den Besucher:innen äußerst positiv aufgenommen, nicht zuletzt wegen seiner unkomplizierten Handhabung und der ökologischen Vorteile.

Aufgrund des großen Erfolgs und der hohen Nachfrage hat sich der Mieterbeirat für ein weiteres öKlo eingesetzt. Dank der Unterstützung durch die Hausverwaltung konnte dieses Vorhaben nun realisiert werden. Das zweite öKlo befindet sich jetzt zwischen Block B und Block C, oberhalb des Wasserspielplatzes “Goldwäscherplatz”.

Die Bedienungsanleitung für das neue Öklo findet ihr direkt vor Ort. Sollte einmal etwas nicht wie erwartet funktioniere bitten wir euch umgehend eine Störungsmeldung beim Kundenzentrum oder eine Meldung beim Technischen Dienst zu machen.

Wir danken der Hausverwaltung herzlich für ihre Unterstützung bei diesem nachhaltigen Projekt und freuen uns einen weiteren Schritt in Richtung einer umweltbewussten und sauberen Zukunft gemacht zu haben. Genießen wir gemeinsam einen schönen Sommer in unserem wunderbaren Harry-Glück-Park!

Rückkehr zur alten Heizregelung in den Dachbädern

Unsere Dachbäder werden heuer wieder so beheizt wie in den vergangenen Jahren. Das Pilotprojekt vom letzten Sommer, bei dem die Wassertemperatur reduziert wurde, wird nicht verlängert.

Aufgrund der zahlreichen Anfragen von Mieter:innen hat sich der Mieterbeirat bei der Hausverwaltung dafür eingesetzt, die ursprünglichen Heizmodalitäten wiederherzustellen. Wir freuen uns, dass die Hausverwaltung unsere Anliegen so unkompliziert und schnell umgesetzt hat.

Dank dieser Maßnahme steht dem fröhlichen Rumplanschen jetzt nichts mehr im Wege. Herzlichen Dank an alle Beteiligten für die Unterstützung und Zusammenarbeit.

Wärmewende und Elektromobilität im Wohnpark

Die Arbeitsgruppe Energie/Wärme hat sich 2 Themen zur Hauptaufgabe gemacht:

  • Die Wärmewende im Wohnpark: Weg vom Gas und hin zu nachhaltiger Wärmeerzeugung
  • Die Elektromobilität im Wohnpark zu fördern, damit auch die Mobilität der
    Wohnparkbewohner:innen sukzessive mit weniger CO2-Ausstoß einhergeht.

Vom Start weg ist mit der Hausverwaltung / dem Vorstand der AEAG das Einvernehmen gesucht und auch gefunden worden. Die AG versteht sich als kompetente und ernstgenommene Gesprächspartnerin bei den oben angeführten Themen.

Das Jahr 2023 hat mit einer Befragung zur Wärmezufriedenheit und Wahrnehmung der Mieter:innen in Sachen Wohnungsheizung begonnen. Die überraschend hohe Beteiligung (Rücklauf von über 400 Wohnungen!) hat wertvolle Erkenntnisse gebracht, die in die Machbarkeitsstudie des Ingenieurbüros Jung eingearbeitet wurden. Die Studie wurde im Sommer dem Vorstand der AEAG präsentiert und beinhaltet 3 Lösungsansätze:

  • eine Wärmeversorgung ausschließlich durch Fernwärme
  • eine hybride Lösung mit Fernwärme und nachhaltigen Wärmequellen
  • eine Wärmeversorgung des Wohn- und Kaufparks ausschließlich mit nachhaltigen
    Wärmequellen.

Die AEAG hat sich für die 3. Variante der reinen nachhaltigen Wärmeerzeugung entschieden und will daraus ein für Europa vorbildhaftes Leuchtturmprojekt machen. Dies wurde in mehreren Aufsichtsratssitzungen und auch in der Jahreshauptversammlung so kommuniziert.

Im Herbst 2023 wurde ein Planungsbüro mit der Erstellung einer Planung und Ausschreibung auf Basis der Machbarkeitsstudie beauftragt. Die AG Energie/Wärme des MBR ist von der Hausverwaltung beauftragt, mit diesem Planungsbüro regelmäßigen Kontakt zu halten und unser Wissen über den Wohnpark und seinen Eigenheiten in den Planungsprozess einzubringen. Ein erstes Treffen hat diesbezüglich bereits stattgefunden. Erste vorbereitende Versuche zur Schaffung eines sogenannten hydraulischen Abgleichs sind bereits in die Wege geleitet worden.

In Sachen Elektromobilität ist im Jahr 2023 nicht allzuviel weitergegangen. Die AEAG ist bereit, bei entsprechendem Interesse die Elektrohauptverteilung für Wallboxen im Garagengeschoß U1 herzustellen, ortet aber derzeit nur schwaches Interesse bei den Mieter:innen. Hier herrscht derzeit noch ein ziemliches Verwirrspiel im Dreieck Mieter – Wienenergie – Hausverwaltung. Unsere Arbeitsgruppe wird im Jahr 2024 einen Schwerpunkt auf die Weiterführung der Elektromobilität im Wohnpark setzen.

In liebevoller Erinnerung an Susanne Röser

Mit schwerem Herzen nehmen wir Abschied von Susanne Röser, einer außergewöhnlichen Persönlichkeit, die uns leider verlassen hat. Sie ist im 96. Lebensjahr am 16. Dezember 2023 friedlich eingeschlafen.

Über viele Jahre hinweg war sie nicht nur die Hausverwalterin im Wohnpark Alterlaa, sondern auch eine treibende Kraft und ein leidenschaftliches Mitglied unserer Gemeinschaft.

Bereits seit der Erstbesiedelung des Wohnparks trug Susanne maßgeblich dazu bei, dass unser Zuhause nicht nur ein Ort zum Wohnen, sondern ein lebendiger und harmonischer Wohnpark wurde. Selbst nach ihrer Pensionierung ließ sie nicht nach, sich für unseren Wohnpark zu engagieren. Ihre langjährige Tätigkeit im Mieterbeirat zeugt von ihrem starken Gemeinschaftssinn und ihrer Hingabe zum Wohl aller Bewohner.

In ihrer Rolle als Obfrau vom Kultur- und Sportverband Alterlaa (KAE) fungierte sie als Schirmherrin über all unsere Vereine und hinterließ dabei einen bleibenden Eindruck. Ihr Engagement und ihre Liebe zum Wohnpark sind zweifellos verantwortlich für viele positive Entwicklungen, von denen wir noch heute profitieren. Susanne Röser war nicht nur eine Verwalterin und Funktionärin, sondern auch eine Visionärin, die stets das Beste für unsere Gemeinschaft im Blick hatte.

Es war nicht nur ihre berufliche Tätigkeit, sondern vor allem ihre warmherzige und zielstrebige Art, die sie zu einer geschätzten und geliebten Persönlichkeit aber auch Mitbewohnerin machte. Sowohl als Obfrau des Pensionistenclubs als auch privat pflegte sie bis zuletzt zahlreiche Freundschaften im Wohnpark Alterlaa. Die gemeinsamen Stunden, das Lachen und die vielen gemeinsamen Aktivitäten werden uns stets an sie erinnern.

Mit Dankbarkeit denken wir an all die Jahre zurück, in denen Susanne Röser unser Wohnparkleben bereicherte. Ihr Erbe wird in den Herzen derer, die sie kannten und schätzten, weiterleben. In herzlicher Erinnerung und mit aller Liebe nehmen wir Abschied von einer bemerkenswerten Frau.

Alles Liebe, Susanne.